Der Jahreshöhepunkt, die DMS, die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften Schwimmen rücken immer näher.

Auch die Wasserfreunde Bielefeld sind bereits seit Wochen in der Vorbereitung und blicken auf den letzten Vorbereitungswettkampf, der am 28/29.01 in Recklinghausen stattfand, zurück. Während bei den Herren die Aufstellung so gut wie feststeht, herrscht bei den Frauen auf Grund einer alten aufgebrochenen Verletzung noch Unklarheit. Hier wird die Entscheidung vermutlich erst am Freitag oder Samstag vor Ort fallen.

„Wir sind motiviert und freuen uns auf den Samstag“, so der Trainer der 1. Wettkampfmannschaft, Torben Knollmann. Die diesjährige Wettkampfstätte für die 2. Bundesliga am 04.02.2023 ist Gladbeck. Das Team wird sich bereits um 06:00 Uhr auf den Weg machen. „Wir sind optimistisch mit der Herren- und Frauenmannschaft ein gutes Ergebnis in der 2ten Bundesliga zu erschwimmen“, so der sportlicher Leiter Claudius Ditz. Während in der Herrenmannschaft nur Vasileios Tekidis und Timo Pohlmann ersetzt werden müssen, nehmen in der Damenmannschaft vor allem jüngere Schwimmerinnen die Plätze einiger erfahreneren Schwimmerinnen ein.

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Das 25. Neptun Kurzbahnmeeting in Recklinghausen lief erfolgreich. Die Wasserfreunde verbuchen Medaillen in allen Farben für Finalteilnahmen, neue Bestzeiten und vor allem den letzten Schritt zur Vorbereitung auf die DMS in der 2. Bundesliga. Für viele Schwimmer*innen stellt die DMS den Jahreshöhepunkt da „da aus der Mannschaft ein Team wird und jeder einzelne alles dafür gibt, mit der Mannschaft sehr gut abzuschneiden. Hier werden zusätzliche Kräfte freigesetzt und die Zeiten sind noch einmal deutlich schneller als im Vorbereitungswettkampf, so der sportliche Leiter Claudius Ditz

Trainer Torben Knollmann zieht die Bilanz: Insgesamt lief es für einen Vorbereitungswettkampf gut. Unter anderem haben Gerrit Lüngen, bei dem aufgrund langwieriger Verletzungsperiode die aktuelle Leistung auf den Brust- und Lagenstrecken noch fraglich waren, überzeugt. Lina Haberstroh, Ilka Bathge, Gerrit Lüngen und Leon Uwarow zeigten sich durchgehend schnell in den Finals über die 50 Meter Strecken. Lina Haberstroh konnte sich den Titel im Brust- und die Silbermedaille im Schmetterlingfinale sichern. Ebenfalls Silber gab es für Ilka Bathge, die im Brustfinale ihr Können zeigte. Bei den Herren gewannen Gerrit Lüngen in Brust und Leon Uwarow in Schmetterling Bronze und rundeten das Wettkampfergebnis ab.

Ein Wehmutstopfen ist die aufgebrochene Verletzung einer Schwimmerin, so dass diese am Sonntag nicht starten konnte. Wir hoffen, dass Sie bis Samstag rechtzeitig fit wird.