Die erste Wettkampfmannschaft der Wasserfreunde trat am Wochenende gegen die besten Vereine des Bundeslandes bei den NRW-Kurzbahnmeisterschaften in Essen an. Mit 13 Schwimmerinnen und Schwimmern behaupteten sie sich gut im starken Teilnehmerfeld.

 

Insgesamt absolvierten die Athletinnen und Athleten 36 Einzelstarts und schwammen 6 Staffeln. Darüber hinaus konnten sich Lina Haberstroh und Carla Beckmann über die Distanz 200m Schmetterling für das Finale qualifizieren. Lina schlug nach spannendem Rennen nach 2:25,44 und Carla nach 2:26,75 an, was für beide Schwimmerinnen eine neue Saisonbestzeit darstellt. Als dritte 200m Schmetterlingsschwimmerin startete Anna Haberstroh, die nur knapp über ihrer Bestzeit blieb. Auch die Neuzugänge Lukas Lange und Finn Ole Blankenheim schlugen sich gut. Finn erschwamm sich in 31,90 eine neue Bestzeit über 50 Brust während Lukas sowohl in den Sprintdistanzen 50 und 100 Meter Brust als auch über die 200 Meter Brust (2:33,82) neue Bestzeiten aufstellen konnte. Brustsprinterin Ilka Bathge belegte in Essen über 50m Brust in 0:33,74 Sekunden den neunten Platz. In der Vergangenheit waren die Meisterschaften in Wuppertal und es gab zehn Finalteilnehmer. Ebenfalls über die Sprintstrecken überzeugt haben Emma Olschewski über 50m Freistil (28,47) und Leon Uwarow über 50m Freistil (23,96). Über die 100m Schmetterling hat Danylo Vasiuk in 57,48 Sekunden auch eine neue Bestleistung aufgestellt. Auch die jüngeren Schwimmerinnen und Schwimmer, die zum ersten Mal an den NRW- Kurzbahnmeisterschaften teilnahmen, konnten sich über gute Zeiten freuen. So hat Anton Kirsch über mehrere Strecken seine Bestzeit verbessert und auch Julia Bormann konnte bei ihrem Start ein sicheres Auftreten zeigen. Pia Kleinebekel und Claudius Ditz ergänzen die Mannschaft in den Staffelaufstellungen.

 

Mit zahlreichen persönlichen Bestzeiten und zwei Finalteilnahmen blicken die Trainer und Athleten der Wasserfreunde Bielefeld auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Der Verein hat sich als ernstzunehmender Mitbewerber auf Landesebene etabliert und den Grundstein für zukünftige Erfolge gelegt.

 

 

 

„Diese Meisterschaften waren ein wichtiger Schritt für uns“, resümierte Trainer Knollmann. „Unser Ziel ist es, auch im nächsten Jahr wieder auf dieser Bühne zu stehen und uns weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse und die Motivation, die unsere Sportler mitnehmen, sind ein großer Ansporn für alle Beteiligten.“ Nun geht es darum sich auf den Jahreshöhepunkt, die DMS in der 2. Bundesliga für die Herren und die Oberliga für die Damen vorzubereiten.